Einmal im Monat an einem Samstag ab 14.00 Uhr veranstaltet sumsituA einen Familientreff für autistische Kinder und deren Familien (eine offizielle Diagnose ist zur Teilnahme nicht notwendig) in den Räumlichkeiten des Moki Café auf der Heinestraße 6 in Monheim.

​

Oft stoßen autistische Kinder z. B. durch das Betreten neuer Räumlichkeiten, dem Aufeinandertreffen mit unbekannten Menschen, großen Personengruppen oder lauten, für sie unübersichtliche Situationen  schnell an ihre Belastungsgrenzen und manchmal folgt daraufhin ein Overload oder Meltdow.

​

Um unseren Kindern beim Familientreff nach Möglichkeit eine positive, nicht überfordernde Erfahrung zu bieten begrenzen wir die Anzahl der teilnehmenden Personen grundsätzlich auf 25. 

​

Aufgrund der Teilnehmerbegrenzung bitten wir um vorherige Anmeldung per Email.

​

Ansonsten gilt der Grundsatz: jedes Kind oder Jugendlicher kann auf die Art teilnehmen wie es am besten den eigenen Bedürfnissen entspricht.

​

Ob das nun bedeutet, für sich zu bleiben und die vielen Eindrücke zu verarbeiten, ein Buch zu lesen oder vorgelesen zu bekommen, mit anderen Kindern und Jugendlichen in Kontakt treten, mit seiner Familie ein Gesellschaftsspiel spielen oder mit der Zeit auch Freundschaften zu schließen.

​

Den Rahmen für diese und weitere Möglichkeiten möchten wir den Kindern mit dem Familientreff schaffen. Da es mit bekannten Gesichtern oft leichter fällt neue Situationen zu meistern sind Geschwisterkinder, Elternteile, Großeltern, etc. ausdrücklich willkommen.

​

Spielsachen, Gesellschaftsspiele und Bücher sind in begrenztem, hoffentlich bald wachsenden, Umfang vorhanden. Es können aber gerne den eigenen Interessen entsprechende Spielsachen mitgebracht werden. Lediglich auf stark reizauslösende Spielsachen (Blinklichter, laute Sirenen, etc.) sollte bitte verzichtet werden. 

​

Für die teilnehmenden Erwachsenen gilt der oben genannte Grundsatz ebenso.

​

Jeder so wie er kann und möchte.

​

Ob man mit den Kindern spielt, selbst etwas zur Ruhe kommt, in den Austausch mit anderen Eltern tritt, liest, in Ruhe einen Kaffee oder Tee genießt, oder auch ein bisschen von allem macht, bleibt jedem selbst überlassen.

 

 

​